Das Sache mit dem...

ALKOHOL.... ob es nun wirklich an den langen dunklen Nächten hier oben im Norden liegt, welche die Leute zur Flasche greifen lässt - doch zumindest scheint das Alkoholproblem der Schweden so schwer zu wiegen, dass der Staat besodnere Vorkehrungen getroffen hat seine Bürger und uns arme Austauschstudenten von der Droge No1 abzuhalten. Erstmal gibt es hier Bier mit jeweils 2,1 %, 3,5% und 5,00 % Alkohol. Letztes wird als starköl (Starkbier) bezeichnet und ist einigermaßen trinkbar wohingegen das andere wirklich nur nach Wasser mit Biergeschmack schmekt. NUR starköl wird hier schon zu den härteren Sachen gezählt und das bedeutet, dass man es nicht im normalen Supermarkt um die Ecke kaufen kann. Nein, will man 5,00 % Bier, Wein (vin) oder Spirituosen (sprit) so muss man sich zum "Systembolaget" aufmachen. So heißen dir Läden hier, wo man eben nur "harte Sachen" bekommt, jedoch nur eine bestimmt Anzahl von Liter pro Person und auch nur bis um 15 Uhr am Tag. Noch dazu muss man erst eine halbe Stunde mit der U-bahn zum nächsten Systembolaget rausfahren. Also sich zu betrinken, muss in Schweden erstmal geplant werden. Spontan ist nicht! Allerdings noch effektiver die Leute vom Trinken hier abzuhalten, ist der Preis!
Also lieber das Geld sparen und dafür Samstag oder Sonntag früh schön "brunchen" gehen, z.B. im Cafe "String". Das is nämlich noch nicht mal teur (7 Euro) und dafür noch sau lecker. So viel Pfannkuchen und Kaffe wie man möchte....
ha det fint och hälsningar fran Stockholm,
eure Bine